«Fallen»

Du fielst hinter den Berg,
du fielst hinter die See,
du fielst hinter das Land,
du fielst unter den Boden

Und du bliebst, wo Worte nicht hin reichen.
Du bliebst, wo Geteiltes zerfällt.
Du bliebst, wo Gewesenes verwest.
Du bliebst, wo Vergangenes vergeht.

Und ich trat aus dem Boden,
ich schritt über das Land,
ich schwamm durch die See,
ich flog über den Berg.

Und der Wind birgt die Wolken,
und Wolken tragen das Wasser
und Wasser formt den Boden
und der Boden birgt das Leben.

Ich kehre über den Berg.
Ich kehre über die See.
Ich kehre über das Land
und ich stehe an deinem Grab.