GRABER – die Band

Wie das Leben ist auch die Band GRABER einem steten Wandel unterworfen. Waren sie im Jahr 2008 aus sechs Musikern und mehreren Sprechern bestand, reduzierte sie Jan Graber zur Lancierung der «Lieder zum Schluss» zunächst auf vier Köpfe, um schliesslich nur zusammen mit Martin Ain Stricker als Duo aufzutreten.

Nach dem Tod von Martin Ain Stricker im Oktober 2017, erlebte GRABER 2019 eine Wiederauferstehung und ist seitdem als Trio unterwegs.

Aktuelle Band

GRABER: Todgesagt mit Sara Schär, Jan Graber, Stefano Mauriello (v.l.) © Corinne Koch, 2020.
GRABER: Todgesagt mit Sara Schär, Jan Graber, Stefano Mauriello (v.l.) © Corinne Koch, 2020.

Jan Graber: Gitarre, Perkussion, Komposition, Konzept, Texte. Jan Graber ist der Kopf hinter GRABER. Aus seiner Feder stammen Musik, Gedichte und Konzept. Kontroverses, Tabus und Hintersinn faszinieren ihn. Ihm ist es ein Anliegen, einem Publikum auch schwierige, aber bereichernde Themen nahezubringen.

Sara Schär, GRABER: Todgesagt, 2020. © Corinne Koch, 2020.
Sara Schär, GRABER: Todgesagt, 2020. © Corinne Koch, 2020.

Sara Schär: Bass, Perkussion. Seit der Wiedergeburt der «Lieder zum Schluss» im Jahr 2018 sitzt Sara Schär am Bass. Sie trägt den schwarzen Gurt in Karate und wurde in den 1980er-Jahren bekannt mit der Punkband «TNT». Zusammen mit Graber spielte sie in den frühen 90ern bereits bei «Souldawn». 

Stefano Mauriello, GRABER: Todgesagt, 2020. © Corinne Koch, 2020.
Stefano Mauriello, GRABER: Todgesagt, 2020. © Corinne Koch, 2020.

Stefano Mauriello: Gitarre, Mini-Piano. Stefano ist neben den Liedern zum Schluss Gitarrist bei Martin Ain Strickers letzter Band «Orphan Drug». Daneben tritt er zusammen mit Dominic Gubser im Akustik-Duo «Baratore» auf. 

Formation 2011–2015

Jan Graber & Martin Stricker: Auftritt im alten Krematorium Sihlfeld 2015. Foto: Mischa Scherrer.
Jan Graber & Martin Stricker: Auftritt im alten Krematorium Sihlfeld 2015. Foto: Mischa Scherrer.

Zwischen 2011 und 2015 traten GRABER vorwiegend noch als Duo mit Martin Ain Stricker an der Stimme und Jan Graber an den Instrumenten auf.

Formation «Lieder zum Schluss» (2011)

GRABER, Pressebild 2011. Martin Stricker, Monic Mathys, Jan Graber (v.l.) ©Foto: Corinne Koch.
GRABER, Pressebild 2011. Martin Stricker, Monic Mathys, Jan Graber (v.l.) ©Foto: Corinne Koch.
Martin Ain Stricker. Foto: Corinne Koch.
Martin Ain Stricker. Foto: Corinne Koch.

Martin Ain Stricker (†2017): Stimme. Dem Mitgründer von Celtic Frost waren die dunklen Seiten vertraut. Den Liedern zum Schluss verlieh er seine Stimmgewalt, würzte die Auftritte mit gepfeffertem Humor und lud süffisant zum Eintauchen ins Reich des Endlichen ein. Am 21. Oktober 2017 starb Martin Ain Stricker unerwartet an Herzversagen.

Monic Mathys, 2011. Foto: Mischa Scherrer.
Monic Mathys, 2011. Foto: Mischa Scherrer

Monic Mathys: Bass. Sie sorgte bei den Todesliedern von GRABER für Tiefe. Als Bassistin bei Patent Ochsner verfügt sie über die Finesse, um neben den krachenden Rhythmen auch das Filigrane zum Vorschein zu bringen. Mit Charme, Virtuosität und Bühnenpräsenz verführte Monic das Publikum.

 

Siro Müller, 2011. Foto: Mischa Scherrer.
Siro Müller, 2011. Foto: Mischa Scherrer.

Siro Müller: Drums, Perkussion. Siro gab im Totentanz von 2008 bis 2011 den Takt an. Mit seinen reduziert morbiden Rhythmen trieb er die Bande an, liess es unkonventionell krachen, sorgte aber auch für leise, perkussive Momente. Nebenbei trommelte er bei Karaoke from Hell und ist heute Leiter der Musikschule Instrumentor.ch.

Lukas Weyermann: Der ehemalige Crank-, Hillbilly-Moon-Explosion und The-Weyers-Drummer sprang zwischenzeitlich für Siro Müller ein.

Formation «Tod gesagt»

GRABER 2008 mit Jan Graber, Monic Mathys, Boris Müller, Siro Müller und Thomas Winkler (von vorne nach hinten). Foto: Corinne Koch.
GRABER 2008

GRABER 2008 mit Jan Graber, Monic Mathys, Boris Müller, Siro Müller und Thomas Winkler (von vorne nach hinten). Foto: Corinne Koch.