«Tod gesagt» wirft einen poetischen und süffisanten Blick auf den Tod. Konzipiert, geschrieben und komponiert von Jan Graber, enthält die CD 16 Stücke, die einen Bogen von Trip Hop über Rock bis Jazz und Ambient spannen. Die hochdeutsch darüber gesprochenen Gedichte werfen einen Blick auf unterschiedliche Aspekte der Vergänglichkeit: die Zeit, die Angst vor dem Ende, den Freitod, die Trauer oder die Existenz von Drogen und Liebe im Jenseits. Angetrieben von einem subtilen Memento mori und in bester, widerspenstig-melancholischer Rock-'n'-Roll-Manier wird so dem Sensenmann ein selbstverständlicherer Platz im Alltag verschaffen. Eine finale Vaudeville-Nummer lüftet schliesslich den Schleier über dem grössten Schlächter aller Zeiten.
Als Sprecher konnte Graber Schauspieler*innen wie Jörg Reichlin, Michael Hasenfuss und Rachel Braunschweig, seinen engen Freund Martin Ain Stricker (†2017) sowie Musiker wie Monic Mathys, Boris Müller, Siro Müller und Thomas Winkler gewinnen. Der Künstler Peter Radelfinger steuerte Illustrationen bei, der Plakatkünstler und Typograf Michel Casarramona gestaltete das Logo sowie das Artwork der CD. Den Feinschliff erhielt die CD im New Sound Studio von Tommy Vetterli, gemastert wurde sie schliesslich von Dan Suter (echochamber).
Rockpoetry: Auswahl der Stücke
Vier Stücke aus der CD «GRABER: Todgesagt» (i-Button klicken, um Gedicht anzuzeigen).
Die Doppel-CD
Die zwei CDs sind eingelegt in ein hochwertiges, leinengebundenes, 40-seitiges Booklet, das mit Illustrationen aus Werken des Schweizer Künstlers Peder Radelfinger illustriert ist. Gestaltet wurden das Booklet sowie das Logo vom Illustrator Michel Casarramona. Die CDs enthalten insgesamt 16 Stücke, die Gedichte und die Musik stammen aus der Feder von Jan Graber. Die hochdeutschen Texte werden von Schauspielern, Musikern sowie dem Komponisten selbst gesprochen.