«Schattenklang» – das Album (2020)

Album-Cover «Schattenklang»
CD-Cover «Schattenklang»

Im Herbst 2020 ist das neue Album «Schattenklang» von GRABER erschienen: 16 Reflektionen über den Tod, die dazu einladen über unsere eigene Endlichkeit und diejenige unseres Umfelds nachzudenken. Mache Stücke sind von eigenen Verlusten geprägt (z.B. «Ohne Abschied», «Schattenklang», «Wie alleine warst du?»), andere schauen generell auf unsere Angst vor der Vergänglichkeit. «Schattenklang» ist das bisher persönlichste Album des Komponisten und Texters Jan Graber.

Ich wurde fern,
ein Schattenklang,
Neuronenweiss,
entwesentlicht.

Auszug aus «Schattenklang»

In «Schattenklang» reflektiert Jan Graber über die Themen Vergänglichkeit, langsame und unvermittelte Abschiede, Verluste und Vergehen. Das Album handelt davon, wie der Tod nicht sein darf und doch unausweichlich kommt. Es handelt aber auch vom Leben und von den Fragen, die Graber dazu umtreiben.

Im April und Mai 2020, mitten im Corona-Lockdown, nahm GRABER die Stücke im New Sound Studio mit Tommy Vetterli auf, wo auch der bitterböse Kommentar zur Krise – «Wir durften nicht» – entstand. Dan Suter von echochamber hat das Album gemastert.

In zwei Stücken hat die virtuose Musikerin Anna Murphy (Cellar Darling) einen Gastauftritt: Im Instrumetal «R.I.P.» spielt sie Querflöte, auf dem Stück «Wir durften nicht» bedient sie ein Theremin.

GRABER«Ohne Abschied»
GRABER«Der Tod rafft»
GRABER«Dunkel deiner Hoffnung»
GRABERWir durften nicht

«Schattenklang» erschien am 21. Oktober 2020 als Online-Album, exakt zum Todestag von Martin Ain Stricker. Als CD ist «Schattenklang» seit dem 27. November erhältlich. In der édition sacré ist zudem der gleichnamige Gedichtband als limitierte Auflage erschienen.